Bridget Driscoll gilt als der erste Mensch, der durch einen Verkehrsunfall starb. Am 17. August 1896 überquerte die Frau mittleren Alters eine Straße auf dem Areal Crystal Palace in London. Dabei bemerkte Frau Driscoll allerdings das heranfahrende Auto nicht und wurde zu Boden gestoßen. Nach nur wenigen Minuten erlag sie ihren Kopfverletzungen. Das kuriose an der Geschichte ist die Geschwindigkeit von ca. 4 mph (6,4 km/h), die zu diesem Unfall mit Todesfolge führte. Augenzeugen berichteten, dass der Wagen “mit einem rücksichtslosen Tempo und fast wie ein Feuerwehrwagen unterwegs war“. Das Verfahren gegen den Fahrer Arthur James Edsall wurde vom Untersuchungsrichter jedoch mit der Hoffnung beendet, dass so etwas in Zukunft wohl nicht mehr passieren wird.