Der Geschwindigkeitsregler bzw. Cruise Control gibt es bereits seit mehr als 100 Jahren und sollte ursprünglich lediglich den Beifahrer entlasten.
Aufgrund seiner Blindheit war der amerikanische Ingenieur Ralph R. Teetor tagtäglich auf Fahrer angewiesen. Bei der Autofahrt nahm Teetor insbesondere bei seinem Anwalt eine Marotte wahr, die sein Nervenkostüm beanspruchte: Sprach der Patentanwalt fuhr er schneller, hörte er zu fuhr er langsamer. Die Idee für den Geschwindigkeitsregler war geboren. Um bei Teetors Entwicklung ein konstantes Tempo zu erreichen, wurde die Geschwindigkeit zuerst mittels Antriebswellenrotation berechnet, um anschließend die Drosselklappen durch Magneten zu regulieren. Der gewöhnliche Geschwindigkeitsregler wurde seitdem stark weiterentwickelt. Heutige radargestützten Systeme sorgen für die Einhaltung einer vom Fahrzeug gesetzten Geschwindigkeit und halten automatisch einen konstanten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.