Das Prinzip eines Tonsignals bei einem Spurwechsel ist auf deutschen Straßen bereits bekannt. Sobald die weiße Fahrbahnmarkierung überfahren wird, entsteht aufgrund zahlreicher Rillen in der Markierung ein geräuschvolles vibrieren. Eine abgewandelte Version dieses Prinzips zeigt sich nun auf den sogenannten Melody Roads. Dabei sind zwar ebenfalls Rillen in den Straßenbelag eingefräst, allerdings sind diese nicht willkürlich, sondern in exakt definierten Abständen angeordnet. Das Tonsignal fügt sich allerdings erst zu einem Song, wenn man sich an die vorgegebene Richtgeschwindigkeit hält. Dieses Prinzip gibt es mittlerweile nicht nur mehr als ein Dutzend Mal in Japan, sondern auch in Dänemark, Korea und neuerdings in den USA. Im nachfolgenden Video könnt Ihr Euch anschauen was motorisierte Besucher der Route 66 zu hören bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=6l2vSsavVZs