Die Jagd nach dem Geschwindigkeitsrekord begann bereits Ende des 18. Jahrhunderts. Während heute die durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit selbst bei Kleinwagen 175 km/h beträgt, war diese Marke früher unvorstellbar. Der erste dokumentierte Geschwindigkeitsrekord der Automobilgeschichte geht bis in das Jahr 1898 zurück. Der französische Rennfahrer Gaston de Chasseloup-Laubat erreichte mit seinem Rennboliden „Jeantaud Duc“ in Paris die bis dato höchste Geschwindigkeit von 63km/h. Der heutige Geschwindigkeitsweltrekord für ein straßenzugelassenes Serienfahrzeug besteht bereits seit Juni 2010 und wurde von einem Bugatti Veyron aufgestellt. Die 16.4 Super Sport Edition erreichte mit seinen 1.200 PS eine Spitzengeschwindigkeit von 434 km/h und konnte damit den ersten Weltrekord von 1898 um 371 km/h übertreffen.